GEFÜHLE WOLLEN SICH BEWEGEN

SPANNUNG VERSTEHEN. ENTSPANNUNG FINDEN.

Unser Körper vergisst nichts.

Jede seelische Verletzung, jedes unterdrückte Gefühl hinterlässt Spuren – besonders in unseren Faszien, den bindegewebigen Hüllen unseres Körpers, die wie ein Netz Muskeln, Organe, Knochen, Blutgefäße und Sehnen umhüllen.

Wir lernen schon früh, dass Stärke bedeutet, die eigenen Emotionen kontrollieren zu können, die eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen, den Körper und seine Symptome auszublenden.

Stark sein bedeutet Selbstkontrolle.

WIR MÜSSEN FUNKTIONIEREN, WEITERMACHEN, DIE ZÄHNE ZUSAMMENBEISSEN, UNS ABLENKEN, TRÄNEN RUNTERSCHLUCKEN, ALLES ALLEINE SCHAFFEN, NICHT SO WEINERLICH SEIN, … .

Wir lernen zu unterdrücken, weil der körperliche Prozess des Entladens (Weinen, Zittern, Schütteln, etc.) als etwas Schwaches angesehen wird.

Stressreaktionen, die nicht zu Ende geführt werden, bleiben jedoch im Körper ’stecken‘ und so entsteht chronische Anspannung.

Der Körper passt sich an, indem er die Muskeln verkürzt, die Faszien verhärtet, das Nervensystem sensibler auf Stress reagieren lässt. Dadurch entsteht noch mehr Druck und Anspannung.

Wird dieser emotionale Schmerz nicht verarbeitet und unterdrückt, speichert ihn der Körper in Form von

Dinge, die früher leicht fielen, werden plötzlich überwältigend.

DAS IST KEINE SCHWÄCHE, DAS IST DIE INTELLIGENZ DEINES KÖRPERS, DIE SICH NICHT LÄNGER ZUM SCHWEIGEN BRINGEN LÄSST.

Dein Körper will nicht, dass Du leidest – er will, dass Du endlich loslässt. Jeder neue Stressmoment, jede neue Stresssituation, die Dich aus dem Gleichgewicht bringt, ist eine Chance, die alte Spannung zu entladen.

Du bist nicht schwächer geworden – die Stimme deines Körpers ist lauter geworden. Nicht, um Dich zu schwächen, sondern um Dich zur Heilung einzuladen.

FRAGE NICHT DEINEN KOPF:  ‚WAS SOLL ICH MACHEN?‘

SONDERN DEINEN KÖRPER:  ‚WAS BRAUCHST DU?‘

Lass Deinen Körper sprechen, lass körperliche Reaktionen zu und ihn machen wozu er Lust hat (weinen, zittern, laut schreien, wild tanzen, ausschütteln, rhythmische Bewegungen, selber umarmen, … ). Das sind keine Zeichen von Schwäche, sondern von Entladung.

Folge seiner Sprache. Veränderung beginnt im Körper.

Was du hältst, hält dich – was du loslässt, heilt dich.

Gerne unterstütze ich Dich in YOURTIME dabei die Zeichen Deines Körpers verstehen zu lernen.